Wassertank

Wer sich für die Regenwassernutzung entscheidet wird nicht zwangsläufig zur Zisterne greifen, denn es gibt noch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten Regenwasser in oberirdischen Wassertanks zu speichern. Wassertanks sind preisgünstig und somit eine Alternative zum kostspieligen Einbau einer unterirdischen Zisterne. Die Beschaffung kann selbst arrangiert werden, die kostenintensive LKW Anlieferung und der Erdaushub entfallen.

Wassertank 1000l

Wer die Regenwassernutzung eher praktisch sieht und keinen großen Wert auf Optik und Stil legt, ist mit einem einfachen Wassertank 1000l sehr gut beraten. Hierbei handelt es sich um kubische Behälter aus den Materialien Polyethylen (PE) oder glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK). Sie stehen auf einer Palette und sind mit einem Metallkäfig verstärkt. Dadurch können sie leicht mithilfe eines Gabelstaplers transportiert werden, eine Stapelung der einzelnen Wassertanks ist ebenfalls möglich. Mittels Zapfhahn kann dem Tank das Regenwasser entnommen werden. In einem Wassertank ist aber nicht nur die Speicherung von Regenwasser möglich, denn häufig werden sie auch als Kraftstofftanks eingesetzt. Denkbar sind die Speicherung von Diesel oder Rapsöl.

Regentonne als Wasserspeicher

Der Klassiker unter den Wassertanks ist wohl die Regentonne. Ob an der Dachfläche angeschlossen oder freistehend kann sie zur Gartenbewässerung eingesetzt werden. Ihr eingeschränktes Füllvolumen lässt dem Gärtner aber nur wenig Spielraum, so dass häufig auf Trinkwasser zurückgegriffen werden muss. Wer einen Wassertank mit größerem Volumen möchte, und zusätzlich auf Ästhetik wert legt, sollte sich mit Säulentanks auseinandersetzen. Sie können bis zu 2000 Liter Regenwasser aufnehmen und lassen sich fast immer harmonisch in jeden Garten integrieren. Tipp: Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, ob der Wassertank als Frostsicher gekennzeichnet ist. Wenn das nicht der Fall ist, muss das Wasser im Winter abgelassen werden, damit es nicht zu einer Beschädigung der Behälterwand kommt.