Pneumatische Füllstandsanzeige

Die pneumatische Füllstandsanzeige ist eine manuelle Methode zur Messung des Wasserstandes. Der Messvorgang geschieht nicht automatisch, sondern muss eigenhändig mit einer Handpumpe ausgeführt werden.

Wie die pneumatische Messung funktioniert

Die pneumatische Füllstandsmessung basiert auf einem einfachen physikalischen Zusammenhang. Für die Messung wird eine Handpumpe mit einem Schlauch in das Wasser gehalten. Der Schlauch füllt sich bis zum Pegelstand mit Regenwasser. Um das Wasser aus dem Schlauch zu verdrängen, wird ein bestimmter Druck benötigt. Der benötigte Druck hängt von der Höhe Wassersäule im Schlauch und damit in der Zisterne ab. Mit Hilfe eines Anzeigemoduls an der Pumpe kann die aktuelle Wasserhöhe abgelesen werden.

Vorteile und Nachteile der pneumatischen Füllstandsanzeige

Die pneumatische Füllstandsanzeige ist robust und liefert genaue Ergebnisse. Sie ist die günstigste Methode der Füllstandsmessung in einer Zisterne. Sie ist ab ca. 50 Euro im Handel erhältlich. Nachteilig ist die fehlende Automatisierung. Wer sich nur ab und an über den Füllstand in der Regenwassernutzungsanlage informieren möchte, liegt mit dem Kauf einer pneumatischen Füllstandsanzeige richtig.