Welche Komponenten gehören zur Regenwassernutzung?

Regenwassertank: Der Zisterne kommt die größte Bedeutung bei der Regenwassernutzung zu. Als Material kommen Zisternen aus Beton oder Kunststoff in Frage.

Pumpe: Die Pumpe in einer Regenwassernutzungsanlage ist druckgesteuert. Tauchdruckpumpen werden in der Zisterne aufgestellt. Saugpumpen befinden sich häufig in den Kellerräumen. Eine Erweiterung der Saugpumpe ist die sogenannte Regenwasserzentrale. Sie vereint Pumpe, Füllstandsanzeige und Trinkwassernachspeisung.

Schwimmende Entnahme: Die schwimmende Entnahme ist mit der Saugleitung der Pumpe verbunden. Somit wird klares Regenwasser knapp unter dem Pegelstand angesaugt.

Vorfilter: Der Vorfilter reinigt das von den Dachflächen abfließende Regenwasser. Es kommen Fallrohrfilter, Erdfilter oder in die Zisterne eingesetzte Filter in Frage.

Beruhigter Zulauf: Der beruhigte Zulauf lässt das Regenwasser kontrolliert in die Zisterne einflaufen. Dadurch wird die Sedimentschicht nicht aufgewirbelt, das Wasser bleibt klar.

Überlauf: Ist die Zisterne komplett gefüllt, muss überschüssiges Regenwasser in ein Versickerungssystem oder die Kanalisation ablaufen.

Versickerung: Eine Regenwasserversickerung gibt überschüssiges Regenwasser kontrolliert an das Erdreich ab.

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